Pressestimmen
"Auf der Suche nach dem neuen Klang"
27.6.2023
"In Dieter Macks Musik „entstanden die Bilder ganz von selbst, webten sich, formten Klangwelten, sakral, überraschend, verstörend, zärtlich – all dies von ‚Aventure‘ mit wechselnden Instrumenten einschließlich Stimmen und Lauten wahrhaft meisterlich vorgetragen." (Mercedes Rehm, Heidenheimer Zeitung)
"Musik war ihre Heimat"
2.10.2023
"Nie wollte sie langweilig sein. Klangsinnlich und zugleich konzis sind die Werke von Ursula Mamlok. Der vor 100 Jahren in Berlin Geborenen widmete das Freiburger Ensemble Aventure jetzt ein verdienstvolles, schönes Porträtkonzert. Im Gewölbekeller der Elisabeth-Schneider-Stiftung konnte man meisterlich gearbeitete, rhythmisch komplexe Neue Musik erleben, die sich dem Publikum öffnen will. Eine Kammermusik, die in einer fragilen Ruhe Kraft findet, über Traditionen nachdenkt und von Zuversicht kündet. [...] In der sensiblen Interpretation von Katharina Schmauder erwuchs aus sehr leisen Einzeltönen eine Erzählung über Idylle, Bedrohung und Melancholie. [...] Uraufgeführt wurde die farbenreiche Miniatur "Amarillas eran sus mariposas" von Alba Potes für Bassklarinette solo (virtuos: Andrea Nagy)." (Christine Adam, Badische Zeitung)
"Ein Stück, viele Väter"
17.1.2023
"Spannender wird's, wenn Akiko Okabe am Klavier den plötzlichen Läufen Groove verleiht oder Wolfgang Rüdiger eine expressive Fagottlinie veredelt. Schön auch die sensiblen Übergänge in den zwischen den Instrumenten weitergereichten Liegetönen." (Georg Rudiger, Badische Zeitung)
„Offenohrigkeit schaffen“
29.12.2022
„Ein zentraler Punkt der Arbeit von Aventure war und ist das Engagement für die lateinamerikanische Musik der Gegenwart, vielfach bespiegelt und dokumentiert in CD-Alben und Rundfunkaufnahmen. Allein 35 Werke wurden für das Ensemble von Komponistinnen und Komponisten dieses Kontinents geschrieben.“ (Alexander Dick, Badische Zeitung)
„Mit ‚doppeltem Blick‘“
25.11.2022
„Wohl kein europäisches Ensemble ist über die Jahrzehnte hinweg der musikalischen Gegenwart [Lateinamerikas] so verbunden gewesen wie das Freiburger. Die Auseinandersetzung mit kompositorischen Entwicklungen in Chile, Kolumbien, Argentinien und Uruguay hat Aventure zu einem Referenzklangkörper gemacht, der mehrere Komponisten-Generationen begleiten und interpretieren durfte. Und der damit auch zu einem Medium zwischen den Kulturen geworden ist.“ (Alexander Dick, Badische Zeitung)
„Zwei Werke des in Ulm lebenden Komponisten Alan Hilario thematisieren die Menschlichkeit. Das multimediale Erlebnis im Stadthaus rüttelt auf.“
18.10.2022
„Doch Hilario geht es nicht um verletzte Gefühle, er will mit Klang und Bild aufrütteln, wach machen. So ist ‚Bevölkern Sie Ihre ganz eigene kleine Welt!‘ eine etwa 30-minütige Collage aus harten, kompromisslosen, selten sanften Tönen, die durch das Freiburger Ensemble Aventure mit einem Höchstmaß an Präzision Umsetzung finden.“ (Florian L. Arnold, Neu-Ulmer Zeitung)
„Ensemble Aventure mit dem Poznán-Programm“
19.3.2022
„Darin musiziert der Schlagzeuger Nicholas Reed das „Laissez vibrer“ (2021) von Nicolaus A. Huber mit seiner wachen, ganz auf die Musik gerichteten Ausstrahlung, sich selbst zuhörend, die Zuhörerinnen geradezu an die Peripherien der schwebenden Röhrenglockentöne mitnehmen. Bei Salvatore Sciarrinos ‚Canzona di ringraziamento‘ (1985) steht mehr das Ungreifbare, sich ständig neu Auflösende im Vordergrund, von Anja Clift an der Querflöte beeindruckend interpretiert: Blitzschnelles Flimmern umzingelt einen monolithisch gehaltenen Liegeton; […] Eine wohldurchdachte Dramaturgie solcher Charakterstücke ist es, die den sehr feinen Faden des Abends spannt, häufig die Stücke unmerklich ineinander verschränkt.“ (Joss Reinicke)
Das Ensemble Aventure gastiert in Baden-Baden
2.11.2021
Zu hören ist „etwa ‚neben an‘, frisch aus der Feder von Mia Schmidt, deren gewieftes Duo Andrea Nagy (Bassklarinette) und Wolfgang Rüdiger (Fagott) als lebendigen Dialog, zwischen neckend und zankend, zur Uraufführung bringen. Gänzlich anders breitet Nicholas Reed am Schlagzeug beim ‚Abgesang einer Feldlerche‘ von Bernhard Wulff seine Klangkulisse aus. Während das Vogelgezwitscher aus den Lautsprechern schallt, schmiegen sich Reeds Klänge jenem sinnfällig an. Solistisch werden auch die ‚Drei Aquarelle für Klarinette‘ von Martón Illés aufgeführt, deren liegende Töne Andrea Nagy quasi aus dem Nichts aufblühen lässt, um dann die schnellen Läufe wie flirrende Girlanden wieder verklingen zu lassen: Flüchtiges kontrastiert mit scharfen Akzenten. Sowohl kompositorisch als auch interpretatorisch ein Höhepunkt des Abends.“ (Joss Reinicke, Badische Zeitung)
„Aventure Open“ – ein Mitmachkonzert. Jedem Politiker ein Instrument!
20.10.2021
„Acosta, der gerade den Donaueschinger Musiktagen eine Uraufführung beisteuerte, pflegt einen sehr offenen Kunstbegriff. In seinem Klavierstück ‚Ramírez Villamizar‘ taucht die Interpretin tief in die Unruhe der Großstadt ein – und Akiko Okabe macht das am Klavier ganz brillant. Und auch Nicholas Reed erzeugt mit Acostas ‚Canto per Klaus‘, gewidmet seinem Freiburger Kompositionslehrer Klaus Huber, perkussive Hochspannung.“ (Alexander Dick, Badische Zeitung)
„35 Jahre Pioniergeist – Das Geburtstagskonzert des Ensemble Aventure in Freiburg“
27.7.2021
„Auch beim Jubiläumskonzert sucht das Neue-Musik-Ensemble das Abenteuer. Die insgesamt vier Uraufführungen sind aufgeladen mit Spannung. Die durchweg hohe Qualität des Ensembles macht aus den durchaus sperrigen Kompositionen (ganz souverän: Dirigent Nicholas Reed) plastische Skulpturen mit meist rauer Oberfläche. […] Im abschließenden "Mashyn" von Volker Heyn dominieren harte, metallische Klänge (Schlagzeug: Nanae Kubo), die an industrielle Prozesse denken lassen. Auch diese kühle, geräuschhafte Klanglichkeit setzt das Ensemble Aventure mit großer Charakterisierungskunst um. Und zeigt einmal mehr, dass der Pioniergeist des von Wolfgang Rüdiger gegründeten und geleiteten Ensembles auch nach 35 Jahren noch immer lebt.“ (Georg Rudiger, Badische Zeitung)
CD Michael Quell: Chamber Music – Vol. 2
Januar 2021
„Das Programm wird vom Bläsertrio Dark Matter aus dem Jahr 2011 eröffnet, das Quell im Auftrag des Trio Aventure schrieb. Alexander Ott (Oboe), Walter Ifrim (Klarinette und Bassklarinette) und Wolfgang Rüdiger musizieren virtuos. Dass es sich um ein festes Repertoirewerk der Freiburger handelt und schon 25 Mal in Konzerten aufgeführt worden war, bevor die Studioproduktion entstand, vermittelt sich beim Hören ganz unmittelbar. […] Besondere Spieltechniken erzeugen raffinierte Mischklänge und Farbwirkungen. Liegenden Klängen (z.B. eine eineinhalb Minuten lange hohe, flirrende Oboe; bebende Zweiklänge von Klarinette und Fagott; ein besonders eindrückliches Schwebungen-Fagottsolo) stellt Quell kontrapunktierende Strukturen gegenüber.
[…] Die CD schließt mit einem circa 11 Minuten langen Ensemblewerk für neun Spieler, String II – Graviton, […] Die Komposition […], die zum Schluss still ausklingt, ist dicht und effektvoll, und dem Ensemble Aventure in großer Besetzung gelingt eine besonders lebhafte und stimmungsvolle Interpretation.“ (Stefan Beyer, Musik & Ästhetik 25, 1/2021)
"SPOTS – Erfüllte Augenblicke": Das Freiburger Ensemble Aventure spielte unter freiem Himmel
2.7.2020
„Als Underground-Combo ließen sie sich bezeichnen, gäbe die Stammbühne ihnen den Namen. Statt im Gewölbekeller des Freiburger Weinschlösschens, spielen die Musiker vom Ensemble Aventure jetzt im davorliegenden Garten: die Wiese des Gründerzeitmonuments mit Stühlen bekleidet, kreisförmig darum die Musiker verteilt. Deren bekundete Vorfreude, nun endlich wieder auftreten zu können, kommt im Folgenden auch klanglich zum Ausdruck. Mit vielen kleinen Stücken, einer Collage instrumentaler Porträts ähnelnd, ist "SPOTS – Erfüllte Augenblicke" dem Anliegen verbunden "die Beziehung zwischen Musik und Natur aufzuzeigen", so Schlagzeuger Nicholas Reed, griffbereit einen Birkhahn-Locker in der Hand. Gewöhnlich für die Jagd in Gebrauch, umfassen seine Handflächen nun die kleine Metallpfeife und intonieren mit sausendem Luftstrahl Robin Hoffmanns "Birkhahn-Studie": blitzschnell der Atem, flink gestikulierendes Kopfdrehen hin und her; gleich einem Kolibri, aus der Ferne beobachtet, mit Reeds Mikrophon als scharfgestelltem Fernrohr (da blickt aus tatsächlicher Distanz ein sich wundernder Beobachter aus dem dritten Stock).“ (Joss Reinicke, Badische Zeitung)
Leuchtende Transparenz
19.10.2019
Über Neue Musik, Bildende Kunst und den Siebdruck als künstlerisches Verfahren:
„So steht Johannes Schöllhorns Komposition "sérigraphies" (Siebdrucke) im Zentrum. Der Freiburger Kompositionsprofessor hat auf die Klaviermusik Gabriel Faurés seinen persönlichen Siebdruck aufgelegt. Dem ersten dieser Sextette, der Nocturne, bietet Nicolas Reed am Xylophon einen vorsichtig leisen Puls, während Friedemann Treibers Geigenbogen im Staccato über die Saite hüpft. Die Klänge plätschern wie Wassertropfen einer Kalksteinhöhle in verschwommener Transparenz durchs Gewölbe der Elisabeth-Schneider-Stiftung. Feinfühlig bringen die Musiker die sensible Instrumentation zur Geltung, wie eine sich langsam drehende Lichtkugel, deren Nonvibrato-Fläche, matt-strahlend, auch zeitweise zu grooven beginnt. Original und Bearbeitung verschwimmen in den Reigen ihres musikalischen Dialogs. Jener Nuancenreichtum gelingt den Musikern durch ihre große Sensibilität gegenüber den farbenreichen Klangprismen, die zur Aufführung kommen. Ein erstes Abenteuer dieser neuen Saison.“ (Joss Reinicke, Badische Zeitung)
„Dialog zwischen den Zeiten. Stimmiger Saisonauftakt des Ensemble Aventure Freiburg“
4.10.2018
„‘Plein Air‘, eine Komposition Neuwirths nach einer Szene aus einer Oper von Franz Schreker (1878-1934), spielt […] mit Beobachtungen und Zeit. Neuwirth versucht, die Essenz der Szene, von Schreker eigentlich für großes Orchester und Sänger komponiert, mit vier Musikern zu erfassen, in die Gegenwart zu transportieren und wiederzugeben. Das Experiment gelingt, Alexander Ott (Oboe), Walter Ifrim (Klarinette), Wolfgang Rüdiger (Fagott) und Akiko Okabe (Klavier) schaffen mit ihrer Uraufführung einen konzentrierten Dialog zwischen den Zeiten. […] Eine stimmige Saisoneröffnung, die die Zuhörer herausforderte und in der die Rolle des Zuhörers als passiv Rezipierender gleichermaßen in Frage gestellt wird, wie die des interpretationslosen Betrachters: Ist nicht allein schon das Zuhören und das Miterleben ein gestaltender Prozess?“ (Sarah Nöltner, Badische Zeitung)
„Exzess und Depression”
9.7.2018
“Das titelgebende Werk ‘Es geht besser besser…‘ von Hannes Seidl (geboren 1977) setzt sich mit dem Schlager auseinander. […] Zwischen Exzess und Depression spannt sich sein Werk. Teil eins repräsentiert den Exzess, ist geprägt von Unruhe, Klangchaos, Wildheit. […] Teil zwei ist vordergründig ruhiger. […] Alles verschwimmt, führt zu lähmender Verunsicherung. Den Musikern gelang die Darstellung der Pole eindrucksvoll.“ (Sarah Nöltner, Badische Zeitung)
„‘Clash‘ mit Ensemble Aventure“
30.4.2018
„Clash – Gegensätze, Differenz und Aufprall: Diesem Konzept widmete das Ensemble Aventure im Rahmen seines fünften Saisonkonzertes einen thematischen Abend. Mit Kammermusik in kleiner Besetzung wurde der Keller der Freiburger Elisabeth Schneider Stiftung zum Schauplatz ganzer Welten, die aneinanderstoßen. […] Differenz sei die Voraussetzung für einen Clash, aber auch für die Integration neuen Verstehens, führte der Musikpädagoge Wilfried Gruhn im Konzertgespräch aus. Clash und Differenz wurden überzeugend dargeboten. Dem Ensemble gelang eine Präsentation, die das Verständnis des Differenten fördern kann.“ (Mirko Rechnitzer, Badische Zeitung)
„‘… und das Krodokil weint.‘ Das Ensemble Aventure widmete sich den Philippinen“
28.11.2017
„Die beiden stärksten Beiträge an diesem vom Deutschlandfunk aufgezeichneten Abend sind ‚Bardo‘ (2014) und das uraufgeführte ‚out of the depths‘ der 1987 geborenen Feliz A. R. Macahis. Die Komponistin arbeitet mit Wiederholungsstrukturen, hochsensiblen Klangveränderungen und dem Einsatz der Stimme. Das Ensemble Aventure zeigt einen beglückenden Farbreichtum. Und verabschiedet sich am Ende mit Blumen von der scheidenden Flötistin Martina Roth, die 25 Jahre lang die Formation mitgeprägt hat.“ (Georg Rudiger, Badische Zeitung)
„Für Graciela“
2.10.2017
„Die Musik des Abends lässt Zeit zum Nachdenken. Und sie vertraut dem Melos. Keine Reizüberflutung, sondern größte Konzentration: weniger ist mehr. Aufregend, wie Wolfgang Rüdiger einzelne Töne im Fagott im Leben anreichert. Selbst zwei kleine Becken werden in Nicolaus A. Hubers ‚Clash Music‘ durch das ausdrucksstarke, präzise Spiel von Nicholas Reed zu vielschichtigen Klangkörpern.“ (Georg Rudiger, Badische Zeitung)
„Hören, sehen, fühlen, assoziieren. „HörLandschaften“ mit dem Ensemble Aventure Freiburg“
7.6.2017
„Die Uraufführung von Sidney Corbetts ‚nicht weise (und dennoch alt)‘ für Fagott und Schlagzeug bekam viel Applaus: Das spannend durchkomponierte, vom gesanglichen Ton des Fagotts getragene und im Zusammenspiel überragend präsentierte Werk begeisterte. Die Umsetzung von Wolfgang Rüdiger (Fagott) und Nicholas Reed (Schlagwerk und heimlicher Star des Abends) war dicht und ausgewogen: changierend, sich überlagernd und dennoch durchsichtig verschmolzen die Klänge.
Ein Konzert voller Abenteuer. Aventure für das Publikum: das Gefühl, ganz dicht dran zu sein am kompositorischen Puls der Zeit. Aventure für die Musiker: in Anwesenheit von vier Komponisten drei Uraufführungen. Und Aventure für die Komponisten: Ihre Uraufführungen in der Umsetzung durch die Musiker und die unmittelbaren Publikumsreaktionen.“ (Sarah Nöltner, Badische Zeitung)
„Es lebe die Einzigartigkeit! Das Ensemble Aventure spielt Claude Vivier in Freiburg“
2.5.2017
„Das alles steigert die Vorfreude auf den ersten ‚richtigen‘ Vivier: ‚Samarkand‘ für Klavier und Bläserquintett, diese motivische Raserei in schillernd eigenwilligen Repetitionen und Überlagerungen, beinahe gewalttägig, doch sinnlich, gleißend, berührend. Wucherndes Leben, transkribierte Leidenschaft. Das Ensemble Aventure agiert als formidabler Übersetzer, dem hier gar noch mehr Schärfe nicht geschadet hätte. Selbige gestaltet Akiko Okabe in ‚Shiraz‘ für Klavier solo im richtigen Maß: Okabe gelingt es, die häufig gegenläufigen, schräg gegeneinander verschobenen Patterns, dann wieder urplötzlich entrückten Melodiefäden in beeindruckend kontrollierter Hemmungslosigkeit auszuformulieren. Es offenbart sich so: die Schönheit blühender Blumenwiesen und unwirtlicher Wüsten zur selben Zeit. Abschließend: ‚chambre de ténèbres/tombeau de Claude Vivier‘ für Ensemble von Marko Nikodijevic, eine Hommage, die gelungen mit Viviers Exotik spielt.“ (Fabian Ober, Badische Zeitung)
„Schwitzen bei den Terzen. Ensemble Aventure mit ‚forward to the roots’“
17.1.2017
„Ein weiterer Antrieb fürs Ensemble besteht im Dialog mit Komponisten. So ist Graciela Paraskevaídis ‚¿Y si fuerto cierto?‘ eine gemeinsame kaleidoskopische Klangsuche. Unerbittlich treiben die Bassschläge des Klaviers an (explosiv und doch facettenreich: Akiko Okabe), Altflöte (energisch: Martina Roth) und Englischhorn (formidabel: Alexander Ott) mäandern flirrend um das Fundament herum. Transformation allenthalben. So auch bei Ott, der mit der Oboe der Virtuosität in Volodymyr Runchaks ‚Homo ludens IX‘ glänzend nachspürt, indem er festgelegte Stationen im Raum mit neuen und alten Spielweisen füllt. Die innermusikalische Perspektive zum Thema Tradition und Fortschritt zeigt sich also auch.“ (Fabian Ober, Badische Zeitung)